Alle Zutaten für professionelles Hosting
Glossar für Gastgeber von Ferienwohnungen: von A bis Z
Egal, ob du gerade erst mit der Kurzzeitvermietung beginnst oder bereits ein erfahrener Vermieter bist, hier findest du alles, was du wissen musst, um dich in der Welt der Ferienwohnungen zurechtzufinden.
Von A wie Airbnb bis Z wie Zero Waste: Dieses Glossar erklärt Begriffe, Abkürzungen, Tools und Vorschriften rund um die Kurzzeitvermietung – klar, praxisnah und mit nützlichen Hinweisen für Gastgeber.
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Viel Spaß beim Lesen und frohes Vermieten!
A
- Abrechnungssystem: Ein digitales oder manuelles System zur Verwaltung deiner Einnahmen und Ausgaben. Viele Property-Management-Systeme (PMS) wie Smoobu bieten integrierte Abrechnungsfunktionen an, um deine Buchhaltung zu vereinfachen.
- Abreise (Check-out): Zeitpunkt, an dem Gäste die Unterkunft verlassen. Eine klare Kommunikation der Check-out-Zeiten erleichtert Reinigung und Planung.
- Abschlagszahlung (Anzahlung): Teilbetrag, den Gäste bei der Buchung leisten. Die Bedingungen zur Rückerstattung sollten immer transparent sein.
- Abschreibung: Steuerlicher Begriff zur Wertminderung deiner Immobilie – wichtig für die Gewinnermittlung.
- Account-Zugriff (Assistenten-Account): In Smoobu kannst du Dritten, z. B. Reinigungskräften oder Eigentümern, eingeschränkten Zugriff auf dein Konto geben – ideal für Teamarbeit.
- Agentur für Ferienwohnungen: Dienstleister oder Property-Management-Unternehmen, das Ferienunterkünfte im Auftrag von Eigentümern verwaltet, vermietet und bewirbt.
- Airbnb: Eine der größten Plattformen für Kurzzeitvermietung. Hier können Gastgeber Inserate veröffentlichen, Preise verwalten, Zahlungen empfangen und Bewertungen sammeln.
- Airbnb Luxe: Premium-Kategorie von Airbnb für Luxusunterkünfte mit Concierge-Service und exklusiven Extras.
- Aircover (Airbnb-Schutzprogramm): Kostenloser Versicherungsschutz von Airbnb für Gastgeber bei Schäden oder Haftpflichtfällen bis zu 1 Mio. USD. Ergänzt, aber ersetzt keine eigene Versicherung.
- All-Inclusive-Preis: Gesamtpreis, der alle Kosten (Reinigung, Steuern, Servicegebühren) umfasst. Gäste bevorzugen transparente Preise ohne Zusatzkosten.
- Angebot / Inserat: Online-Eintrag deiner Unterkunft auf Plattformen oder deiner Website mit Fotos, Beschreibung, Preis und Ausstattung.
- Anreise (Check-in): Beginn des Aufenthalts. Kann persönlich oder kontaktlos über Schlüsselbox, Smart Lock oder Zahlencode erfolgen.
- Anruf / Gästekommunikation: Direkter Kontakt mit Gästen – telefonisch oder über Plattform-Nachrichten. Freundliche, schnelle Kommunikation fördert Vertrauen und positive Bewertungen.
- Ausstattung (Amenities): Alle Services und Einrichtungen, die Gästen zur Verfügung stehen – WLAN, Küche, Parkplatz, Waschmaschine usw.
- Automatisierung: Digitale Abläufe, die Routineaufgaben vereinfachen, z. B. automatische Nachrichten, Preisaktualisierungen oder Kalenderabgleiche über den Channelmanager.
B
- Backpacking: Reisen mit Rucksack und meist kleinem Budget. Backpacker bevorzugen einfache, authentische Unterkünfte mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Backupsystem: Datensicherung, die Buchungs- und Gästeinformationen schützt. Wichtig bei cloudbasierten Systemen.
- Badezimmerausstattung: Alle Hygieneartikel und Sanitäreinrichtungen, die Gästen zur Verfügung stehen. Ein gepflegtes Bad wirkt sich positiv auf Bewertungen aus.
- Barrierefreiheit: Ausstattung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität – zunehmend Buchungskriterium.
- Belegungskalender: Übersicht über gebuchte und verfügbare Nächte einer Unterkunft. In Smoobu automatisch mit allen Portalen synchronisiert.
- Bewertung (Rezension): Feedback von Gästen nach dem Aufenthalt. Positive Bewertungen sind entscheidend für Sichtbarkeit und Vertrauen.
- Bleisure Travel: Kombination aus Business und Leisure (Freizeit) Reise. Immer wichtiger für urbane Gastgeber.
- Booking.com: Internationale Buchungsplattform mit hoher Reichweite, besonders bei Last-Minute-Reisenden. Smoobu ist offizieller Premier Connectivity Partner von Booking.com.
- Boutique-Hotel: Kleine, stilvolle Unterkunft mit individuellem Design und persönlichem Service. Dient oft als Vorbild für hochwertige Ferienwohnungen.
- Branding: Markenauftritt und Identität deiner Unterkunft – Name, Logo, Stil, Kommunikation und Gästebewertungen. Gutes Branding schafft Vertrauen.
- Buchungsgebühr (Service Fee): Gebühr, die Plattformen oder Zahlungsdienstleister pro Buchung berechnen.
- Buchungsplattform (OTA): Online Travel Agencies wie Airbnb, Booking.com, FeWo-direkt oder Vrbo. Sie bieten Reichweite, verlangen aber Provisionen.
- Buchungssystem (Booking Engine): Direktes Buchungstool auf deiner Website. Gäste können ohne Vermittler buchen, du sparst Kommissionen.
- Businessgäste (Geschäftsreisende): Gäste, die beruflich reisen. Sie erwarten schnelles WLAN, Rechnungsstellung und flexible Check-in-Zeiten.
C
- Campingplatz: Gelände, auf dem Reisende mit Zelten, Wohnmobilen oder Wohnwagen übernachten können. In Deutschland unterliegt Camping klaren Auflagen zur Sicherheit, Hygiene und Infrastruktur.
- Channelmanager: Software wie Smoobu, die Buchungen, Preise und Verfügbarkeiten auf mehreren Plattformen automatisch synchronisiert. Verhindert Überbuchungen und spart Verwaltungszeit.
- Check-in: Vorgang, bei dem Gäste ankommen und Zugang zur Unterkunft erhalten – entweder persönlich oder kontaktlos (Self Check-in über Schlüsselbox oder Smart Lock).
- Check-in-Automatisierung: Digitale Systeme, die An- und Abreisen vereinfachen, z. B. Online-Check-in, Türcodes oder automatisierte Nachrichten vor der Ankunft.
- Check-in / Check-out-Zeiten: Die festgelegten Uhrzeiten für Anreise und Abreise. Sollten klar kommuniziert und mit Reinigung und Wartung abgestimmt werden.
- Checkliste: Übersicht, um Aufgaben wie Reinigung, Wartung oder Gästebegrüßung systematisch abzuarbeiten. Garantiert gleichbleibende Qualität.
- Community: Gemeinschaft von Gastgebern oder Partnern, die Erfahrungen teilen und sich gegenseitig unterstützen – online oder lokal.
- Community Management: Pflege deiner Gastgebergemeinschaft oder Online-Präsenz, z. B. durch Social Media oder Bewertungsportale. Fördert Vertrauen und Austausch.
- Compliance: Einhaltung rechtlicher Vorgaben, z. B. Datenschutz (DSGVO), Meldepflichten und steuerliche Bestimmungen. Ein wichtiger Aspekt für professionelle Gastgeber.
- Concierge-Service: Persönlicher Gästeservice mit Zusatzleistungen wie Gepäckaufbewahrung, Reservierungen oder Transfers. Besonders bei hochwertigen Ferienwohnungen beliebt.
- Content-Marketing: Strategie, mit hilfreichen Inhalten (Blog, Social Media, Newsletter) Sichtbarkeit zu gewinnen und Vertrauen bei potenziellen Gästen aufzubauen.
- Conversion Rate (Buchungsrate): Prozentsatz der Besucher deines Inserats oder deiner Website, die tatsächlich eine Buchung abschließen. Eine hohe Conversion Rate zeigt ein attraktives Angebot.
- Corporate Housing: Zeitlich begrenzte Vermietung von möblierten Wohnungen an Unternehmen oder Mitarbeiter. Wächst besonders in Großstädten.
- Coupon (Rabattcode): Digitaler oder gedruckter Code, mit dem Gäste einen Rabatt bei der Buchung erhalten. Beliebt zur Kundengewinnung und Bindung.
- Cross-Selling: Zusatzverkäufe, etwa Frühstück, Touren oder Mieträder. Eine einfache Möglichkeit, den Umsatz pro Gast zu steigern.
- Customer Journey: Der gesamte Entscheidungs- und Buchungsprozess eines Gastes – von der ersten Suche bis zur Bewertung. Wichtiger Leitfaden zur Optimierung deiner Online-Präsenz.
D
- Datenschutz (DSGVO): Gesetzliche Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten. Gastgeber müssen sicherstellen, dass Gästedaten vertraulich gespeichert und nur für rechtlich zulässige Zwecke verwendet werden.
- Dauervermietung: Langzeitvermietung mit Mietverhältnissen über 30 Tage. Eine gute Möglichkeit, Leerstände außerhalb der Hauptsaison zu vermeiden.
- Digitalisierung: Einsatz digitaler Tools und Software zur Verwaltung von Buchungen, Kommunikation und Gästeservices. Spart Zeit und reduziert Fehler.
- Digitale Gästemappe: Online-Dokument oder App mit allen wichtigen Informationen zur Unterkunft – z. B. WLAN-Zugang, Hausregeln, Empfehlungen und Check-out-Hinweise.
- Digitale Schlüssel: Smart-Lock-Systeme, die mit Code oder App funktionieren.
- Direktbuchung (Direct Booking): Buchung ohne Vermittlungsplattform, z. B. über deine eigene Website oder Social Media. Spart Kommissionen und stärkt die Kundenbindung.
- Disintermediation: Fachbegriff für die Umgehung von Vermittlern (z. B. OTAs). Ziel ist es, Direktbuchungen zu fördern.
- Doppelbuchung (Overbooking): Wenn dieselben Reisedaten versehentlich mehrfach gebucht werden. Lässt sich mit einem Channelmanager zuverlässig vermeiden.
- Due Diligence: Sorgfältige Überprüfung von rechtlichen, steuerlichen und betrieblichen Aspekten vor dem Kauf oder der Vermietung einer Ferienimmobilie.
- Durchschnittlicher Tagespreis (ADR – Average Daily Rate): Kennzahl, die angibt, wie viel Gäste durchschnittlich pro Nacht bezahlen. Wichtig zur Analyse deiner Preisstrategie.
- DTV-Klassifizierung: Offizielle Sternebewertung für Ferienwohnungen in Deutschland (Deutscher Tourismusverband).
- Dynamic Pricing (Dynamische Preisgestaltung): Automatische, intelligente Anpassung der Preise auf Basis von Nachfrage, Saison, Auslastung oder Events. In Smoobu mit Smoobu Dynamic Pricing verfügbar.
E
- E-Mail-Marketing: Digitale Kommunikationsstrategie, um mit Gästen per Newsletter oder E-Mail-Kampagne in Kontakt zu bleiben. Ideal zur Gästebindung und für Wiederbuchungen.
- E-Mobility: Angebot von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge – stark wachsender Trend.
- Energieeffizienz: Maß, wie energie- und ressourcenschonend deine Unterkunft betrieben wird. Eine hohe Energieklasse reduziert Betriebskosten und ist ein Verkaufsargument.
- Energieausweis: Offizielles Dokument, das die Energieeffizienzklasse deiner Immobilie angibt. In Deutschland für längerfristige Vermietungen verpflichtend.
- Energiepauschale: Fixkostenbeteiligung für Strom/Heizung bei steigenden Energiepreisen.
- Erlebnisangebot (Experience): Aktivitäten, die du Gästen zusätzlich anbieten kannst – z. B. Stadtführungen, Weinverkostungen oder Kochkurse. Steigert die Attraktivität deines Angebots.
- Erfolgsquote (Auslastung): Anteil der gebuchten Nächte im Verhältnis zur gesamten Verfügbarkeit. Eine der wichtigsten Kennzahlen für den wirtschaftlichen Erfolg.
- Erste Hilfe & Sicherheit: Pflichtausstattung in jeder Unterkunft – z. B. Erste-Hilfe-Set, Feuerlöscher, Rauch- und CO₂-Melder.
- Eventbasierte Preisgestaltung: Anpassung deiner Übernachtungspreise an lokale Veranstaltungen, Feiertage oder Messen.
- Expedia Group: Internationale Online-Reiseplattform mit Marken wie Vrbo und Hotels.com. Hilft Gastgebern, internationale Gäste zu erreichen.
- Extranet: Verwaltungsbereich vieler Buchungsplattformen (z. B. Booking.com), über den du Inserate, Preise, Verfügbarkeiten und Gästekommunikation steuerst.
- Extras: Zusätzliche Leistungen oder Services, die du Gästen anbieten kannst – etwa spätere Check-outs, Mietfahrräder oder Frühstücksangebote.
F
- Fachreinigung: Professioneller Reinigungsservice, der sich auf Ferienwohnungen oder Hotels spezialisiert hat. Garantiert gleichbleibende Sauberkeit und spart Zeit.
- Faktura (Rechnung): Dokument, das Buchungs- oder Zahlungsdetails enthält. Viele PMS-Systeme (wie Smoobu) generieren Rechnungen automatisch.
- FAQ (Frequently Asked Questions): Häufig gestellte Fragen und Antworten, z. B. auf deiner Website oder in der Gästemappe. Reduziert Rückfragen, spart Zeit und verbessert das Gästeerlebnis.
- Ferienwohnung: Möblierte Unterkunft, die kurzfristig an Reisende vermietet wird. Im Unterschied zum Hotel bietet sie meist Selbstverpflegung und Privatsphäre.
- Ferienwohnungsplattform: Website, auf der Gastgeber ihre Unterkünfte inserieren können, z. B. Airbnb, Booking.com, FeWo-direkt oder Vrbo.
- Ferienwohnungssoftware (PMS): Property Management System, das Buchungen, Kommunikation, Preise und Gästedaten zentral verwaltet.
- Ferienwohnungsversicherung: Versicherung, die Gastgeber vor Schäden, Haftpflicht oder Ausfällen schützt. Empfehlenswert für professionelles Vermieten.
- Feiertagspreise: Angepasste Preise für besondere Tage oder Saisonspitzen. Können über Dynamic Pricing oder manuell festgelegt werden.
- Feedback: Rückmeldung eines Gastes zum Aufenthalt. Hilft, Qualität und Gästebindung zu verbessern.
- Filter: Suchfunktion auf Buchungsplattformen, mit der Gäste gezielt nach bestimmten Merkmalen (z. B. Haustiere erlaubt, Balkon, Parkplatz) suchen.
- Finanzbericht: Übersicht über Einnahmen, Ausgaben und Kennzahlen wie Umsatz oder Auslastung. Viele Channelmanager erstellen diese automatisch.
- Fixkosten: Laufende Betriebskosten deiner Unterkunft, z. B. Strom, Wasser, Reinigung, Versicherung oder Software-Abos.
- Franchise-Modell: Geschäftsmodell, bei dem ein Unternehmer eine Marke und deren Betriebssystem nutzt (z. B. Aparthotel-Ketten). In der Kurzzeitvermietung selten, aber zunehmend verbreitet.
- Frühbucherrabatt: Preisnachlass für Gäste, die weit im Voraus buchen. Hilft, Buchungslücken frühzeitig zu füllen.
- Frühstücksangebot: Zusatzleistung, die du gegen Aufpreis oder als Service anbieten kannst – vor allem in städtischen Ferienwohnungen beliebt.
- Front Desk: Empfangsbereich oder Servicepunkt in größeren Unterkünften, an dem Check-ins, Gästefragen und Zahlungen bearbeitet werden.
G
- Gästeausweis / Meldeformular: Dokument zur Erfassung von Gästedaten bei Ankunft. In Deutschland gesetzlich vorgeschrieben (digitale oder analoge Meldescheine).
- Gästebewertung: Meinung eines Gastes über den Aufenthalt. Positive Bewertungen sind entscheidend für das Ranking und Vertrauen.
- Gästebindung (Guest Loyalty): Strategien, um Gäste zur Wiederbuchung zu motivieren – etwa durch Newsletter, Rabatte oder persönliche Kommunikation.
- Gästeerlebnis (Guest Experience): Gesamteindruck des Gastes vom Buchungsprozess bis zur Abreise. Ein positives Erlebnis fördert Bewertungen und Stammgäste.
- Gästekarte: Regionale Vorteilskarte mit Rabatten oder kostenlosem Nahverkehr für Touristen (z. B. Kurkarte).
- Gästekommunikation: Austausch mit Gästen vor, während und nach dem Aufenthalt. Smoobu automatisiert diesen Prozess durch personalisierte Nachrichten.
- Gästemappe: Informationsheft in digitaler oder gedruckter Form mit wichtigen Hinweisen, Notfallnummern und Empfehlungen.
- Gastfreundschaft (Hospitality): Grundhaltung, Gästen mit Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft zu begegnen.
- Gebäudeversicherung: Schutz deiner Immobilie gegen Schäden durch Feuer, Wasser oder Sturm. Eine notwendige Basisversicherung.
- Gebührenstruktur: Aufschlüsselung der Kosten, die bei einer Buchung anfallen – inklusive Provisionen, Reinigungsgebühren und Steuern.
- Gelegentliche Vermietung: Unregelmäßige Vermietung von Privatpersonen ohne Gewerbeanmeldung, innerhalb gesetzlicher Grenzen.
- Gesamtbewertung: Durchschnitt aller Bewertungen eines Inserats auf einer Plattform.
- Geschäftsreisende: Gäste, die beruflich reisen. Sie erwarten Zuverlässigkeit, WLAN, flexible Zeiten und Rechnungen mit ausgewiesener Mehrwertsteuer.
- Gewerbeanmeldung: Offizielle Registrierung einer gewerblichen Tätigkeit bei der zuständigen Gemeinde. Pflicht, wenn du regelmäßig mit Gewinnerzielungsabsicht vermietest.
- Glamping: Kombination aus Glamour und Camping. Steigende Nachfrage nach komfortablen, naturnahen Unterkünften.
- Green Hosting: Nachhaltige Energieversorgung deiner Unterkunft oder Website.
- Grundausstattung: Basisinventar einer Unterkunft – z. B. Bettwäsche, Handtücher, Küchenutensilien und Reinigungsmittel.
- Grundpreis: Basispreis pro Nacht ohne Rabatte oder Zuschläge. Grundlage der Preisgestaltung.
H
- Hausordnung: Regelwerk, das das Verhalten der Gäste während des Aufenthalts festlegt (z. B. Ruhezeiten, Rauchen, Haustiere). Sollte klar kommuniziert werden, idealerweise digital in der Gästemappe.
- Haustierfreundliche Unterkunft: Unterkunft, in der Haustiere erlaubt sind. Dieses Merkmal erhöht die Buchungswahrscheinlichkeit und kann zu höheren Preisen führen.
- Hochsaison: Zeitraum mit besonders hoher Nachfrage (z. B. Sommerferien, Feiertage). Preise und Auslastung sind in dieser Zeit am höchsten.
- Home Office Ausstattung: Wichtiger Buchungsfaktor seit Corona und steigender Remote Worker-Anzahl (Schreibtisch, ergonomischer Stuhl, gutes WLAN).
- Home Staging: Professionelle Vorbereitung und Einrichtung einer Immobilie, um sie attraktiver für Fotos und potenzielle Gäste zu machen. Ziel ist, mehr Buchungen und bessere Preise zu erzielen.
- HomeToGo: Große internationale Metasuchmaschine für Ferienwohnungen, die Inserate aus verschiedenen Plattformen (z. B. Airbnb, Booking.com, Vrbo) bündelt. Besonders relevant für Gastgeber im deutschsprachigen Raum.
- Host: Englischer Begriff für Gastgeber. Wird häufig im Zusammenhang mit Airbnb verwendet und bezeichnet die Person, die eine Unterkunft anbietet.
- Housekeeping: Organisation von Reinigung, Wäsche und Instandhaltung der Unterkunft. Ein zentraler Bestandteil des Gästeservices und der Qualitätssicherung.
- Hotspot: Bereich mit starkem WLAN-Signal oder öffentlichem Internetzugang – wichtig für Gäste, die unterwegs arbeiten oder streamen möchten.
- Hybrid-Unterkunft: Unterkunft, die verschiedene Konzepte kombiniert – z. B. Serviced Apartment mit Hotelservice oder Ferienwohnung mit Frühstücksangebot.
I
- Inklusivleistungen: Leistungen, die im Unterkunftspreis enthalten sind, z. B. WLAN, Bettwäsche, Handtücher oder Endreinigung. Transparente Angaben vermeiden Missverständnisse.
- Innenausstattung: Möbel, Dekoration und Ausstattungselemente deiner Ferienwohnung. Eine geschmackvolle, gepflegte Einrichtung beeinflusst Bewertungen und Buchungsentscheidungen.
- Inserat (Listing): Öffentliche Anzeige deiner Unterkunft auf Plattformen oder deiner Website mit Beschreibung, Fotos, Ausstattung und Preisen.
- Inseratsoptimierung: Anpassung von Texten, Bildern und Titeln deines Inserats, um mehr Sichtbarkeit und Buchungen zu erzielen. Dazu gehören auch SEO-Keywords und klare Call-to-Actions.
- Instandhaltung: Regelmäßige Pflege, Kontrolle und Wartung deiner Unterkunft, um Schäden und Wertverlust vorzubeugen.
- Integration: Technische Verbindung zwischen Systemen wie Channelmanager, PMS oder Buchungsplattformen. Spart Zeit und verhindert Datenfehler.
- Interaktion: Kommunikation und Kontakt mit Gästen – digital oder persönlich. Eine gute Interaktion stärkt Vertrauen und das Gästeerlebnis.
- Inventar: Gesamtheit aller Gegenstände, Möbel und Geräte in der Unterkunft. Eine Inventarliste hilft, Verluste oder Schäden zu dokumentieren.
- Investmentimmobilie: Immobilie, die zum Zweck der Kapitalanlage oder Vermietung erworben wird. Kurzzeitvermietung kann eine attraktive Renditequelle sein.
- Inverter-Klimaanlage: Energieeffiziente Klimaanlage, die automatisch Leistung und Stromverbrauch anpasst – beliebt in modernen Ferienwohnungen.
J
- Jahresabrechnung: Zusammenfassung aller Einnahmen, Ausgaben und Steuern eines Jahres – wichtig für die Steuererklärung und betriebswirtschaftliche Planung.
- Jahresauslastung: Anteil der belegten Nächte im Verhältnis zur Gesamtverfügbarkeit pro Jahr. Zentrale Kennzahl zur Erfolgskontrolle.
- Jahresplan: Übersicht über geplante Buchungen, Wartungen, Marketingaktionen und Preisstrategien im Jahresverlauf.
- Jugendschutz: Gesetzliche Vorschriften zum Schutz Minderjähriger – relevant bei Gruppenbuchungen oder Ferienunterkünften in Partyregionen.
K
- Kalender-Synchronisierung: Automatischer Abgleich der Verfügbarkeiten auf verschiedenen Plattformen über iCal oder API. Verhindert Doppelbuchungen.
- Kaution: Sicherheitsleistung, die Gäste vor dem Aufenthalt hinterlegen. Wird nach Abreise zurückgezahlt, sofern keine Schäden entstanden sind.
- Kernsanierung: Umfassende Renovierung einer Immobilie, meist zur Modernisierung und Energieeffizienzsteigerung.
- Keyless Entry: Zugangssystem ohne physischen Schlüssel.
- Keyword: Suchwort, das in Inseraten oder Website-Texten verwendet wird, um besser bei Suchanfragen gefunden zu werden.
- Klimaanlage: Technische Einrichtung zur Raumkühlung. In wärmeren Regionen oder Dachwohnungen ein starkes Buchungsargument.
- Kommunalabgabe: Lokale Abgabe an Gemeinden oder Tourismusverbände, z. B. Kurtaxe oder Tourismusbeitrag. Muss meist abgeführt werden.
- Kommunikation: Austausch mit Gästen, Partnern und Plattformen. Klare, freundliche Kommunikation ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren.
- Kommission (Provision): Anteil des Buchungsbetrags, den Plattformen oder Vermittler für ihre Dienste einbehalten.
- Kontaktloser Check-in: Möglichkeit, dass Gäste ohne persönlichen Kontakt einchecken – z. B. über Schlüsselbox, Türcode oder Smart Lock.
- Kontozugriff: In Smoobu können Teammitglieder oder externe Partner über Rollen- und Rechteverwaltung Zugriff auf das Konto erhalten.
- Kooperationen (Partnerschaften): Zusammenarbeit mit lokalen Betrieben wie Fahrradverleih, Cafés oder Tourenanbietern – wertvoll für Cross-Selling und Gästeerlebnis.
- Kreditkartenabrechnung: Übersicht über Kartenzahlungen von Gästen. Bei Onlinebuchungen meist automatisiert über den Zahlungsanbieter.
- Kritische Bewertung: Negative oder gemischte Gästebewertung. Eine professionelle, sachliche Antwort zeigt Serviceorientierung.
- Kurtaxe: Tourismusabgabe, die Gäste in vielen deutschen, österreichischen oder Schweizer Gemeinden zahlen müssen. Gastgeber müssen sie einziehen und abführen.
L
- Lagebeschreibung: Beschreibung der Lage deiner Unterkunft im Inserat – z. B. Nähe zu Sehenswürdigkeiten, ÖPNV oder Natur. Ein wichtiger Buchungsfaktor.
- Langzeitvermietung: Vermietung über längere Zeiträume (ab 30 Tagen). Eine Möglichkeit, Nebensaisonzeiten auszugleichen oder Firmenkunden anzusprechen.
- Last-Minute-Angebot: Rabatt oder Aktion für kurzfristige Buchungen. Hilft, freie Nächte zu füllen.
- Layout: Visuelle Struktur deines Inserats oder deiner Website. Übersichtliches Design erhöht die Benutzerfreundlichkeit und Conversion Rate.
- Lizenzpflicht: Vorschrift, nach der Vermieter in manchen Städten (z. B. Berlin, München) eine Genehmigung oder Registrierung für Kurzzeitvermietungen benötigen.
- Listing: Bezeichnung für dein Inserat auf Buchungsplattformen. Beinhaltet Beschreibung, Fotos, Ausstattung und Preise.
- Listing-Optimierung: Verbesserung deines Inserats, um Sichtbarkeit, Klickrate und Buchungen zu erhöhen.
- Lokalpartnerschaften: Kooperationen mit regionalen Unternehmen oder Tourismusbüros, um Gästen Mehrwert zu bieten und lokale Netzwerke zu stärken.
- Loyalty-Programm: Kundenbindungsprogramm mit Rabatten, Gutscheinen oder kostenlosen Extras für wiederkehrende Gäste.
- Lärmschutz: Maßnahmen, um Geräuschbelastung zu minimieren – z. B. schallisolierte Fenster oder Teppiche. Wichtig für Komfort und Nachbarschaftsfrieden.
- Lichtverhältnisse: Qualität der Beleuchtung und Helligkeit in der Unterkunft. Helle, gut ausgeleuchtete Räume wirken einladend und verbessern Fotos.
- Listing-Performance: Bewertung, wie gut dein Inserat auf Plattformen abschneidet – z. B. durch Klickrate, Bewertungen und Conversion Rate.
M
- Maklerprovision: Gebühr, die an einen Immobilienmakler gezahlt wird, z. B. bei Kauf, Verkauf oder Vermittlung einer Ferienimmobilie.
- Managementgebühr: Entgelt, das ein Property Manager oder eine Agentur für die Verwaltung einer Ferienwohnung berechnet.
- Marketingstrategie: Geplanter Ansatz, um deine Ferienunterkunft bekannter zu machen – z. B. über SEO, Social Media, Newsletter oder lokale Kooperationen.
- Marktpreis: Durchschnittlicher Übernachtungspreis vergleichbarer Unterkünfte in der Region. Grundlage für eine wettbewerbsfähige Preisstrategie.
- Mehrwertsteuer (MwSt): Steuer auf deine Mieteinnahmen, sofern du gewerblich vermietest. In Deutschland meist 7 % oder 19 %.
- Meldepflicht: Gesetzliche Verpflichtung, Gäste über einen Meldeschein bei der Gemeinde oder über ein digitales Gästeregister zu erfassen.
- Mietvertrag: Rechtliche Vereinbarung zwischen Gastgeber und Gast. Besonders wichtig bei Direktbuchungen.
- Mid-Term Rental (Mittelfristvermietung): Vermietung über Wochen oder Monate, z. B. an Geschäftsreisende oder Studierende.
- Mindestaufenthalt: Festgelegte Mindestanzahl an Nächten pro Buchung.
- Minimalismus: Einrichtungsstil mit klaren Linien, wenig Deko und Fokus auf Funktionalität – wirkt modern und pflegeleicht.
- Modernisierung: Maßnahmen zur Erneuerung oder Verbesserung der Immobilie, z. B. neue Küche, Heizung oder Fenster.
- Möblierung: Ausstattung einer Unterkunft mit Möbeln. Einheitliches, gepflegtes Design trägt wesentlich zum Buchungserfolg bei.
- Monteurzimmer: Unterkunftsart für Handwerker oder Berufspendler. Oft einfacher Standard, aber sehr gefragt bei längeren Aufenthalten.
- Multichannel-Vertrieb: Angebot deiner Unterkunft auf mehreren Plattformen gleichzeitig (z. B. Airbnb, Booking.com, Vrbo). Erhöht Reichweite und Buchungschancen.
N
- Nachhaltigkeit: Umweltfreundliches und ressourcenschonendes Vermieten – z. B. durch Recycling, Ökostrom, Wassersparer oder lokale Produkte.
- Nebensaison: Zeitraum mit geringerer Nachfrage. Gute Gelegenheit für Rabatte oder Langzeitvermietungen.
- Nebenkosten: Laufende Kosten wie Strom, Wasser, Internet oder Müllabfuhr. Können in der Miete enthalten oder separat berechnet werden.
- Nettoeinnahmen: Einnahmen nach Abzug aller Kosten, Steuern und Provisionen. Wichtige Kennzahl für den tatsächlichen Gewinn.
- Nutzerfreundlichkeit (Usability): Wie einfach und intuitiv Gäste auf deiner Website oder in deiner Gästemappe Informationen finden.
- No-Show: Gast, der gebucht, aber nicht angereist ist. Stornobedingungen sollten regeln, ob eine Erstattung erfolgt.
- Nachbarschaftsbeschreibung: Abschnitt im Inserat, der Umgebung, Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten beschreibt. Unterstützt Gäste bei der Entscheidung.
O
- Objektbeschreibung: Ausführliche Beschreibung deiner Unterkunft mit Details zu Größe, Ausstattung, Lage und Besonderheiten.
- Objektpflege: Regelmäßige Kontrolle und Instandhaltung deiner Unterkunft – inklusive Garten, Technik und Einrichtung.
- Online Check-in: Digitale Gästeregistrierung vor der Anreise, oft kombiniert mit Upload von Ausweisen. Spart Zeit und Papier.
- Online-Präsenz: Gesamterscheinung deiner Unterkunft im Internet – Website, Social Media, Plattformen.
- OTA (Online Travel Agency): Online-Vermittlungsplattform für Buchungen, z. B. Airbnb, Booking.com oder FeWo-direkt.
- Optionale Extras: Freiwillige Zusatzleistungen, die Gäste dazubuchen können – etwa Frühstück, Parkplatz oder Reinigung.
- Optimierung: Kontinuierliche Verbesserung von Prozessen, Preisen oder Inseraten, um Effizienz und Buchungen zu steigern.
- Overbooking: Doppelbuchung oder Überbelegung, meist durch fehlerhafte Kalendersynchronisierung. Mit einem Channelmanager leicht zu vermeiden.
P
- Parkplatz: Ein wichtiger Ausstattungsfaktor. Ein eigener Stellplatz kann die Buchungsrate deutlich erhöhen, besonders in Städten.
- Payment Gateway (Zahlungsschnittstelle): Online-Zahlungssystem, das sichere Transaktionen zwischen Gast und Gastgeber ermöglicht (z. B. Stripe, PayPal).
- Penthouse: Hochwertige Ferienwohnung im obersten Stockwerk, meist mit Terrasse und Ausblick – im Premiumsegment beliebt.
- Performance Marketing: Online-Marketingstrategie, bei der du für messbare Ergebnisse (z. B. Klicks oder Buchungen) bezahlst.
- Persönlicher Check-in: Begrüßung der Gäste vor Ort durch den Gastgeber. Schafft Vertrauen und ein positives Ankunftserlebnis.
- Pflichtenheft: Übersicht aller Aufgaben und Verantwortlichkeiten, z. B. für Reinigungspersonal oder externe Dienstleister.
- Plattformprovision: Kommission, die OTAs (Online Travel Agencies) pro Buchung einbehalten.
- Preisstrategie: Systematische Planung deiner Preisgestaltung – abhängig von Saison, Nachfrage, Konkurrenz und Zielgruppe.
- Property Management System (PMS): Software zur Verwaltung von Unterkünften, Buchungen, Zahlungen und Gästekommunikation. Smoobu bietet ein integriertes PMS.
- Provision: Anteil des Buchungsbetrags, den Vermittler oder Plattformen erhalten.
- Public Liability (Haftpflichtversicherung): Versicherungsschutz bei Personen- oder Sachschäden, die durch Gäste entstehen könnten.
Q
- QR-Code: Digitaler Code, den Gäste mit dem Smartphone scannen können – z. B. für den Zugang zur Gästemappe, WLAN oder Online-Check-in.
- Qualitätssicherung: Maßnahmen, um den Standard deiner Unterkunft konstant hochzuhalten, z. B. durch Checklisten und Gästefeedback.
- Qualitätssiegel: Zertifikat oder Label, das deine Unterkunft als geprüft oder besonders gastfreundlich ausweist (z. B. DTV-Sterneklassifizierung).
- Quartalsbericht: Finanzübersicht über Einnahmen und Ausgaben eines Vierteljahres. Wichtig für gewerbliche Vermieter und Steuerberater.
R
- Rabattcode (Coupon): Promotioncode, mit dem Gäste einen Preisnachlass erhalten. Ideal zur Kundenbindung oder Direktbuchungsförderung.
- Rauchverbot: Hausregel, die Nichtraucherunterkünfte schützt und Reinigungskosten reduziert. Sollte klar in Inserat und Gästemappe kommuniziert werden.
- Remote Work: Arbeitsmodell, bei dem Beschäftigte ortsunabhängig – z. B. aus einer Ferienwohnung – arbeiten. In der Kurzzeitvermietung gewinnt Remote Work stark an Bedeutung, da viele Reisende längere Aufenthalte mit Arbeit verbinden (Workation). Für Gastgeber bedeutet das: stabiles WLAN, ergonomischer Arbeitsplatz, ruhige Umgebung und transparente Kommunikation werden entscheidende Buchungskriterien.
- Reinigung: Zentrale Aufgabe im Vermietungsalltag. Eine gründliche, regelmäßige Reinigung ist entscheidend für gute Bewertungen.
- Reinigungscheckliste: Liste aller Aufgaben für Reinigungspersonal. Sichert gleichbleibende Qualität.
- Reinigungsgebühr: Fester Betrag, den Gäste zusätzlich zur Übernachtung bezahlen, um Reinigungskosten abzudecken.
- Rendite: Verhältnis von Gewinn zu Investitionssumme. Zeigt, wie rentabel deine Ferienimmobilie ist.
- Reputation: Dein öffentlicher Ruf als Gastgeber – beeinflusst durch Bewertungen, Kommunikation und Online-Auftritt.
- Reservierung: Buchung, die von einem Gast vorgenommen und vom Gastgeber bestätigt wurde.
- Revenue Management: Strategische Steuerung von Preisen und Verfügbarkeiten, um den Umsatz zu maximieren.
- Rezension: Bewertung eines Gastes nach seinem Aufenthalt. Wertvolle Quelle für Verbesserung und Marketing.
- ROI (Return on Investment): Kennzahl, die angibt, wie rentabel deine Vermietung im Verhältnis zu den getätigten Investitionen ist (z. B. Kauf, Renovierung, Verwaltung). Der ROI hilft dir zu verstehen, ob und in welchem Umfang sich die Kurzzeitvermietung deiner Immobilie finanziell lohnt.
- Rückmeldung (Feedback): Kommentare oder Meinungen von Gästen. Hilft, den Service zu optimieren.
- Rücktrittsbedingungen: Regeln, die festlegen, wann und unter welchen Bedingungen Gäste eine Buchung stornieren können.
- Ruhezeiten: Zeitfenster, in denen Gäste Lärm vermeiden sollten – wichtig für Nachbarschaftsfrieden und gute Bewertungen.
S
- Saisonpreise: Unterschiedliche Übernachtungspreise je nach Jahreszeit, Feiertagen oder Nachfrage. Hilft, Umsatzpotenzial zu maximieren.
- Saisonverlängerung: Maßnahmen, um auch außerhalb der Hauptsaison Buchungen zu generieren – z. B. durch Rabatte, gezieltes Marketing oder Zusatzleistungen.
- Schlüsselbox: Gerät, mit dem Gäste per Zahlencode selbstständig Zugang zur Unterkunft erhalten. Ideal für kontaktlosen Check-in.
- Schlüsselübergabe: Persönliche oder digitale Übergabe der Unterkunftsschlüssel an den Gast. Ein wichtiger Moment für den ersten Eindruck.
- Self Check-in: Kontaktloser Check-in über Smart Locks, Zahlencodes oder Schlüsselboxen – besonders beliebt bei flexiblen Anreisen.
- SEO (Search Engine Optimization): Suchmaschinenoptimierung. Ziel ist, dein Inserat oder deine Website bei Google besser sichtbar zu machen.
- Servicegebühr: Betrag, den Plattformen oder Zahlungsanbieter pro Buchung berechnen.
- Serviced Apartment: Unterkunft, die Hotelkomfort (Reinigung, Rezeption, Frühstück) mit der Privatsphäre einer Wohnung kombiniert.
- Smart Lock: Elektronisches Türschloss, das sich über App oder Code öffnen lässt – ermöglicht Self Check-in und einfache Verwaltung.
- Social Media Marketing: Nutzung von Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok, um deine Unterkunft zu bewerben und Gäste zu gewinnen.
- Smart Home: Technologiegestützte Unterkunft, in der Geräte wie Licht, Heizung, Rollläden oder Türschlösser digital gesteuert werden. Smart Home-Lösungen erhöhen Komfort und Energieeffizienz und können die Gästekommunikation vereinfachen (z. B. durch automatisches Einchecken via Smart Lock oder temperaturabhängige Heizungssteuerung).
- Smoobu: All-in-one-Software für Vermieter von Ferienwohnungen mit Funktionen wie Channelmanager, PMS, Gästemappe, Buchungssystem und Dynamic Pricing.
- Smoobu Dynamic Pricing: Tool zur automatischen Preisoptimierung, basierend auf Nachfrage, Saison und Marktentwicklung.
- Sonderangebote: Zeitlich begrenzte Rabatte oder Aktionen, um Buchungslücken zu füllen oder neue Gäste zu gewinnen.
- Sonderwünsche: Individuelle Anfragen von Gästen, z. B. frühere Anreise oder zusätzliche Reinigung.
- Stammgäste: Wiederkehrende Gäste, die regelmäßig bei dir buchen. Eine wertvolle Zielgruppe für Rabatte und Loyalty-Programme.
- Statistikbericht: Übersicht über Auslastung, Buchungen und Einnahmen. Wird von Tools wie Smoobu automatisch erstellt.
- Steuerberater: Fachperson, die dich bei steuerlichen Pflichten und Optimierung deiner Vermietung unterstützt.
- Stornierungsbedingungen: Regeln, die festlegen, unter welchen Umständen Gäste kostenlos oder kostenpflichtig stornieren können.
- Strompauschale: Festler Zuschlag oder Bestandteil des Mietpreises, der die Stromkosten abdeckt. In der Ferienvermietung üblich, wenn der Energieverbrauch nicht separat gemessen wird. Bei stark gestiegenen Energiepreisen kann eine transparente Strompauschale helfen, Kosten zu kalkulieren und Streitigkeiten zu vermeiden.
- Superhost: Status bei Airbnb für besonders engagierte Gastgeber mit hervorragenden Bewertungen und Service.
- Sustainability (Nachhaltigkeit): Umweltfreundliches Handeln bei Energieverbrauch, Reinigung und Ausstattung. Immer wichtiger für Gästeentscheidungen.
T
- Technische Ausstattung: Geräte und Systeme, die Komfort und Sicherheit bieten – z. B. WLAN, Smart TV, Heizung, Rauchmelder.
- Teilvermietung: Vermietung einzelner Zimmer oder Bereiche innerhalb der eigenen Wohnung. Besonders beliebt bei Privatpersonen.
- Testphase: Kostenloser Zeitraum zur Nutzung einer Software oder eines Tools, z. B. die 14-Tage-Testphase von Smoobu.
- Tiny House: Kompakte, meist nachhaltige Mini-Unterkunft mit cleverer Raumnutzung. Liegt im Trend bei naturverbundenen Reisenden.
- Tipps für Gastgeber: Empfehlungen und Best Practices für erfolgreiches Vermieten – z. B. in Blogs, Foren oder im Smoobu Magazin.
- Tourismusabgabe: Kommunale Abgabe pro Übernachtung, vergleichbar mit Kurtaxe. Gastgeber müssen sie einziehen und an die Gemeinde abführen.
- Tourismusbüro: Lokale Einrichtung, die Informationen, Karten und Marketingunterstützung für Reisende und Gastgeber bietet.
- Tourismusverband: Regionale Organisation, die den Tourismus in einer bestimmten Gegend fördert – z. B. durch Marketingkampagnen, Messen oder Informationszentren. Gastgeber profitieren durch Listungen, Werbematerial und lokale Netzwerke. In vielen Regionen (z. B. Tirol, Schwarzwald, Ostsee) unterstützen Tourismusverbände aktiv die Vermarktung von Ferienwohnungen.
- Tracking: Auswertung von Online-Daten (z. B. Klicks oder Buchungen), um Gästeverhalten besser zu verstehen und Marketingmaßnahmen zu optimieren.
- Traveller Review Awards: Jährliche Auszeichnung von Booking.com für Gastgeber mit konstant hohen Gästebewertungen. Ein starkes Vertrauenssignal.
- Tripadvisor: Eine der weltweit bekanntesten Bewertungs- und Buchungsplattformen für Unterkünfte, Restaurants und Aktivitäten. Wichtige Quelle für Reichweite und Bewertungen.
- Trinkgeld: Freiwillige Anerkennung für gute Leistungen, z. B. für Reinigungspersonal oder Servicekräfte.
- Typgenehmigung: Offizielle Genehmigung für spezielle Unterkunftsarten, z. B. Tiny Houses, Glamping-Zelte oder Mobilheime.
U
- Überbelegung: Wenn mehr Gäste als erlaubt in der Unterkunft übernachten. Kann rechtliche Folgen haben.
- Übernachtungssteuer: Steuer, die einige Städte für jede bezahlte Übernachtung erheben. Vergleichbar mit Tourismusabgabe.
- Umfrage: Werkzeug, um Gästemeinungen oder Zufriedenheit zu messen. Dient der Qualitätsverbesserung.
- Umweltfreundliche Unterkunft: Ferienwohnung, die auf Nachhaltigkeit setzt – z. B. Ökostrom, Recycling oder lokale Produkte.
- Upgrade: Kostenloses oder kostenpflichtiges Angebot einer besseren Unterkunftskategorie oder Zusatzleistung.
- Upselling: Strategie, bei der Gästen gezielt zusätzliche oder höherwertige Leistungen angeboten werden – z. B. eine größere Unterkunft, spätere Abreise oder Frühstückspaket. Steigert Umsatz und Gästezufriedenheit.
- URL (Webadresse): Internetadresse deiner Website oder deines Inserats. Kurze, klare URLs wirken professionell.
- Usability: Benutzerfreundlichkeit von Websites, Apps oder Gästetools. Wichtig für Buchungsabschlüsse.
- UX (User Experience): Nutzererlebnis – beschreibt, wie intuitiv und angenehm die Interaktion eines Gastes mit deiner Website, Gästemappe oder Buchungsplattform ist. Eine gute UX erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Buchung.
V
- Valuation (Wertbestimmung): Einschätzung des Marktwerts deiner Ferienimmobilie auf Basis von Lage, Ausstattung, Auslastung und Ertragsaussichten. Wichtig für Investitionsentscheidungen oder Verkauf.
- Verfügbarkeitskalender: Übersicht über freie und belegte Nächte deiner Unterkunft. In Smoobu automatisch mit allen Plattformen synchronisiert.
- Verifizierung: Überprüfung deiner Identität oder deiner Unterkunft auf Buchungsplattformen wie Airbnb oder Booking.com. Erhöht Sicherheit und Vertrauen bei Gästen.
- Verfügbarkeitsrate: Kennzahl, die angibt, wie viele deiner verfügbaren Nächte in einem bestimmten Zeitraum tatsächlich gebucht sind. Eine hohe Verfügbarkeitsrate bedeutet gute Auslastung und erfolgreiche Preisstrategie. Tools wie Smoobu bieten automatische Berichte zur Analyse und Optimierung deiner Belegung.
- Verkaufsstrategie: Gezielte Maßnahmen zur Steigerung deiner Buchungen – z. B. Preisaktionen, Direktbuchungen oder Partnerprogramme.
- Verlängerungsnacht: Zusatznacht, die Gäste an eine bestehende Buchung anhängen – oft als Upselling-Option genutzt.
- Verlustversicherung: Versicherung gegen finanzielle Einbußen, z. B. durch Stornierungen, Schäden oder Zahlungsausfälle.
- Vermarktung: Gesamtstrategie, um deine Ferienunterkunft sichtbar und attraktiv zu präsentieren – von SEO über Social Media bis hin zu lokalen Kooperationen.
- Vermieterbescheinigung: Dokument, das bestätigt, dass eine Person in deiner Unterkunft wohnt – erforderlich bei längerfristigen Aufenthalten.
- Vertragspartner: Person oder Unternehmen, das rechtlich an einem Mietvertrag beteiligt ist.
- Vertrauenssiegel: Label oder Symbol (z. B. „Superhost“ oder „Traveller Review Award“), das Glaubwürdigkeit und Qualität signalisiert.
- Verwaltung: Organisation aller Abläufe rund um deine Unterkunft – z. B. Buchungen, Kommunikation, Reinigung und Finanzen.
- Video Marketing: Einsatz von Videos zur Bewerbung deiner Ferienwohnung – z. B. virtuelle Rundgänge, Social-Media-Clips oder Erfahrungsberichte. Erhöht Reichweite und Vertrauen.
- Voucher (Gutschein): Digitaler oder gedruckter Wertgutschein, den Gäste für zukünftige Buchungen oder als Geschenk verwenden können. Ideal zur Kundenbindung.
- Vrbo: Internationale Buchungsplattform für Ferienwohnungen, Teil der Expedia Group. Besonders beliebt bei Familien und längeren Aufenthalten.
W
- Wäschewechsel: Austausch von Bettwäsche und Handtüchern zwischen den Buchungen. Ein zentraler Bestandteil des Housekeepings.
- Webseite: Eigene Internetseite deiner Unterkunft. Ermöglicht Direktbuchungen, stärkt dein Branding und bietet Kontrolle über Inhalte und Preise.
- Webseiten-Baukasten: Tool zur einfachen Erstellung professioneller Websites ohne Programmierkenntnisse – z. B. der Smoobu Webseiten-Baukasten.
- Wegbeschreibung: Detaillierte Anleitung zur Anreise. Sollte klar formuliert, aktuell und idealerweise mit Kartenlink oder QR-Code bereitgestellt werden.
- Wellness-Angebot: Ausstattung oder Zusatzleistung, die Entspannung bietet – z. B. Sauna, Whirlpool oder Massageservice. Ein starker Buchungsfaktor in Ferienregionen.
- White Label Website: Website-Lösung, die von einem Anbieter bereitgestellt, aber im eigenen Branding des Gastgebers veröffentlicht wird. Praktisch für Agenturen und Multi-Hosts.
- Wiederkehrende Gäste: Gäste, die regelmäßig bei dir buchen. Eine stabile Einnahmequelle durch Vertrauen, persönliche Betreuung und Rabatte.
- Wi-Fi Speed (WLAN-Geschwindigkeit): Qualität und Geschwindigkeit der Internetverbindung – entscheidend für digitale Nomaden und Workation-Gäste.
- WLAN: Kabelloser Internetzugang – heute Standard in nahezu allen Unterkünften. Sollte zuverlässig und leicht zugänglich sein.
- Workation: Kombination aus „Work“ und „Vacation“ – Reisen, bei denen Gäste Arbeit und Freizeit verbinden. Immer beliebter unter Remote Workern; erfordert starkes WLAN, Schreibtisch und ruhige Atmosphäre.
- Wirtschaftlichkeitsanalyse: Bewertung der Einnahmen, Ausgaben und Rentabilität deiner Vermietung. Grundlage für Preisstrategie und Investitionsentscheidungen.
- Wohnraumschutzgesetz: Kommunale Regelung, die in manchen Städten die Kurzzeitvermietung einschränkt oder genehmigungspflichtig macht (z. B. Berlin, München).
Y
- Yield Management: Dynamische Preisstrategie, bei der Übernachtungspreise basierend auf Nachfrage, Saison, Auslastung und Buchungsverhalten laufend angepasst werden. Ziel ist die Maximierung des Umsatzes – ein zentraler Bestandteil von Dynamic Pricing.
- Young Travelers: Jüngere Reisende (z. B. Millennials, Gen Z), die häufig digital buchen, flexible Aufenthalte bevorzugen und Wert auf Design, Nachhaltigkeit und Workation legen.
- YouTube-Marketing: Nutzung der Videoplattform YouTube zur Präsentation deiner Unterkunft, z. B. durch virtuelle Rundgänge, Erfahrungsberichte oder Tipps. Verbessert Reichweite und Vertrauen.
- Yield Rate: Verhältnis zwischen tatsächlichem Ertrag und maximal möglichem Umsatz deiner Unterkunft. Eine wichtige Kennzahl im Revenue Management.
Z
- Zahlungsabwicklung: Prozess der Bezahlung von Buchungen über Plattformen, Zahlungsschnittstellen oder Direktbuchungssysteme.
- Zahlungsanbieter: Unternehmen, das Online-Zahlungen sicher abwickelt, z. B. Stripe, PayPal oder Mollie.
- Zahlungsbedingungen: Regeln, wann und wie Gäste bezahlen – z. B. Anzahlung, Restbetrag, Zahlungsfristen oder Rückerstattungen.
- Zahlungsschnittstelle: Technische Verbindung zwischen deinem Buchungssystem und dem Zahlungsanbieter zur sicheren Transaktionsabwicklung.
- Zeitraumpreis: Preisgestaltung, bei der bestimmte Zeiträume (z. B. Feiertage, Events) eigene Übernachtungspreise erhalten.
- Zertifizierung: Offizielle Prüfung oder Auszeichnung einer Unterkunft, z. B. Sternebewertung durch den Deutschen Tourismusverband (DTV).
- Zero Waste: Nachhaltiges Konzept, das darauf abzielt, Abfall zu vermeiden und Ressourcen effizient zu nutzen – z. B. durch wiederverwendbare Produkte, Mülltrennung und Vermeidung von Einwegplastik. In der Ferienvermietung ein starkes Signal für Umweltbewusstsein.
- Zielgruppe: Definierte Kundengruppe, die du mit deiner Unterkunft ansprechen möchtest – z. B. Familien, Paare, Geschäftsreisende oder digitale Nomaden.
- Zielortbeschreibung: Detaillierte Beschreibung der Umgebung deiner Unterkunft – Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Aktivitäten. Verbessert SEO und Buchungsentscheidungen.
- Zimmerkategorie: Klassifizierung der Unterkunft nach Größe, Ausstattung oder Lage, z. B. Studio, Apartment, Loft oder Penthouse.
- Zimmerreinigung: Reinigung der Unterkunft zwischen den Aufenthalten. Sauberkeit ist einer der wichtigsten Bewertungsfaktoren.
- Zubehör: Zusätzliche Gegenstände, die Gästen den Aufenthalt erleichtern – z. B. Adapter, Regenschirme, Ladegeräte oder lokale Karten.
- Zufriedenheit: Maß, wie sehr die Erwartungen deiner Gäste erfüllt oder übertroffen werden. Grundlage für positive Bewertungen und Stammkunden.
- Zusatzleistungen: Optionale Angebote wie Frühstück, Fahrradverleih, Flughafentransfer oder Spät-Check-out. Erhöhen Komfort und Umsatz.
- Zweitwohnsitz: Wohnung, die nicht als Hauptwohnsitz dient. Kurzzeitvermietung kann hier genehmigungspflichtig sein.
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