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8 häufige Preisfehler bei Ferienwohnungen (So vermeidest du sie)

Die Preisgestaltung für deine Ferienwohnung kann eine echte Herausforderung sein. Setzt du den Nachtpreis zu hoch an, wählen Gäste schnell eine andere Unterkunft. Ist er zu niedrig, verschenkst du wertvollen Gewinn. Wenn du typische Preisfallen vermeidest, kannst du deinen Umsatz steigern - ganz gleich, ob deine Ferienunterkunft auf Airbnb, Booking.com oder über andere Kanäle gelistet ist.

Im Folgenden findest du acht häufige Fehler, die Vermieter:innen in der Kurzzeitvermietung machen inkl. praktischer Beispiele. Mit dynamischen Preistools wie Smoobu Dynamic Pricing umgehst du diese Stolpersteine und optimierst deine Einnahmen.

Die häufigsten Preisfehler

ChatGPT said:

Den richtigen Preis für deine Ferienwohnung festzulegen, ist entscheidend, um sowohl Buchungen als auch Einnahmen zu maximieren. Viele Gastgeber:innen tappen jedoch in typische Preisfallen, die ihre Auslastung und ihren Umsatz schmälern. Hier sind die acht häufigsten Fehler bei der Preisgestaltung und wie du sie vermeidest.

1. Das ganze Jahr über denselben Preis verwenden

2. Keine Preisvergleiche mit Konkurrenten im Umkreis

3. Ausgaben und versteckte Kosten unterschätzen

4. Preise nicht für Last-Minute-Buchungen anpassen

5. Langfristige Markttrends ignorieren

6. Preise nach Bauchgefühl statt nach Daten festlegen

7. Nicht zwischen Haupt- und Nebensaison unterscheiden

8. Lokale Events und Festivals übersehen

Wenn du diese Stolperfallen kennst, kannst du eine effektivere Preisstrategie entwickeln und deine Ferienwohnung das ganze Jahr über wettbewerbsfähig halten. Schauen wir uns nun jeden Punkt im Detail an – inklusive praxisnaher Beispiele.


1. Das ganze Jahr über denselben Preis verwenden reduziert deinen Umsatz

Viele Gastgebe verwenden das ganze Jahr über denselben Nachtpreis. Dabei bleiben saisonale Nachfrageschwankungen, wie eine erhöhte Nachfrage an Feiertagen, während lokaler Veranstaltungen oder die ruhigeren Buchungsphasen in der Nebensaison – unberücksichtigt. Mit einem statischen Preis riskierst du, bei hoher Nachfrage zu wenig zu verlangen und in schwachen Zeiten Buchungen zu verlieren. Dynamische Preisgestaltung ermöglicht es dir, deinen Nachtpreis flexibel anzupassen und so deinen Umsatz zu optimieren.

Beispiel:

Eine Ferienwohnung an der Küste wird das ganze Jahr über zu einem konstanten Preis von 150 € pro Nacht angeboten. Das mag in der Nebensaison attraktiv erscheinen, aber nahegelegene Unterkünfte am Strand verlangen im Sommer regelmäßig 250 € oder mehr pro Nacht. Der Gastgeber verzichtet auf höhere Einnahmen in der Hochsaison, weil er seinen Preis nicht anpasst.

Lösung:

Passe deine Nachtpreise regelmäßig an Saisonverläufe, lokale Nachfrage und Veranstaltungen in der Umgebung an. Dieser flexible Ansatz hilft dir, in umsatzstarken Zeiten den Gewinn zu maximieren und in ruhigeren Phasen die Auslastung hoch zu halten. Ob du die Anpassung manuell vornimmst oder ein Preistool wie Smoobu Dynamic Pricing nutzt - wichtig ist, dass du bei deiner Preisgestaltung proaktiv bleibst.


2. Keine Preisvergleiche mit Konkurrenten im Umkreis

Manche Gastgeber:innen legen ihre Preise fest, ohne vergleichbare Unterkünfte in ihrer Umgebung zu prüfen. Gäste vergleichen jedoch auf Plattformen wie Airbnb oder Booking.com meist mehrere Inserate – daher ist es entscheidend, deine Preise an denen ähnlicher Unterkünfte in deiner Region auszurichten. Liegt dein Preis deutlich über oder unter dem Marktdurchschnitt, riskierst du entweder Buchungsverluste oder eine Unterbewertung deiner Ferienwohnung.

Beispiel:

Eine Unterkunft im Stadtzentrum wird für 200 € pro Nacht angeboten, während vergleichbare Objekte in der Nähe eher bei 160 € pro Nacht liegen. Viele Gäste entscheiden sich für die günstigere Alternative, was zu weniger Buchungen für die höher bepreiste Unterkunft führt.

Lösung:

Vergleiche deine Preise regelmäßig mit ähnlichen Unterkünften vor Ort und passe sie bei Bedarf an. So stellst du sicher, dass deine Ferienwohnung für Gäste attraktiv und wettbewerbsfähig bleibt. Dies kannst du manuell tun oder mithilfe von Preistools automatisieren – zum Beispiel mit Smoobu Dynamic Pricing, um Zeit zu sparen und datenbasiert zu entscheiden.


3. Ausgaben und versteckte Kosten unterschätzen schmälert den Gewinn

Viele Gastgeber:innen kalkulieren ihre Preise, ohne alle laufenden Kosten einzubeziehen – dazu gehören Reinigungsgebühren, Channel-Provisionen, Wartungskosten und lokale Steuern. Wer diese Posten nicht berücksichtigt, riskiert, dass der auf dem Papier attraktive Preis in der Realität kaum Gewinn abwirft.

Beispiel:

Eine Berghütte wird für 180 € pro Nacht angeboten. Nach Abzug der Reinigungskosten (40 €), Channel-Provisionen, lokalen Steuern und Wartungskosten bleiben tatsächlich nur rund 80 € Gewinn pro Nacht übrig. Langfristig wirkt sich das spürbar auf den Gesamtertrag aus.

Lösung:

Beziehe alle Kosten - von Reinigung und Channel-Provisionen über Wartung bis hin zu Steuern – in deine Preiskalkulation mit ein. Überprüfe diese regelmäßig, um sicherzustellen, dass deine Preise aktuell sind und eine gesunde Gewinnmarge sichern. Tools wie Smoobu Dynamic Pricing können dir dabei helfen, deine Kalkulation effizient zu gestalten und deine Marge zu schützen.

Erfahre mehr über die Provisionen und Servicegebühren von Airbnb.


4. Preise nicht für Last-Minute-Buchungen anpassen = verpasster Umsatz

Viele Gastgeber behalten ihre Preise unverändert bei, wenn der Buchungstermin näher rückt – und verpassen dadurch die Chance, freie Nächte kurzfristig zu füllen. Gezielte Last-Minute-Rabatte können spontane Gäste ansprechen und deine Auslastung in letzter Minute deutlich steigern.

Beispiel:

Eine Luxusunterkunft wird für 220 € pro Nacht angeboten, bleibt jedoch drei Tage vor dem Wochenende ungebucht. Ohne Last-Minute-Rabatt entscheiden sich viele potenzielle Gäste für andere Unterkünfte, die kurzfristig günstigere Preise anbieten.

Lösung:

Biete für kurzfristige Buchungen reduzierte Preise an, um Gäste anzuziehen und Leerstände zu vermeiden. Passe deine Preise an, je näher das Anreisedatum rückt, um die Auslastung zu steigern und Umsatzverluste zu verhindern. Mit Smoobu Dynamic Pricing kannst du diese Anpassungen automatisch vornehmen lassen und so noch flexibler auf die Nachfrage reagieren.

So gehst du mit kurzfristigen Stornierungen von Buchungen um


5. Langfristige Markttrends ignorieren schmälert den Erfolg

Das Nichtanpassen deiner Preise an Marktveränderungen kann dazu führen, dass dir Buchungen an wettbewerbsfähigere Anbieter verloren gehen. Markttrends verändern sich durch Ereignisse, wirtschaftliche Entwicklungen oder das Hinzukommen neuer Unterkünfte auf dem Markt.

Beispiel:

Eine Skihütte behält jeden Winter denselben hohen Nachtpreis bei, obwohl immer mehr Wettbewerber zu niedrigeren Preisen anbieten. Gäste entscheiden sich für die günstigeren Alternativen, was zu weniger Buchungen für die Unterkunft mit dem statischen Preis führt.

Lösung

Beobachte den Markt genau und passe deine Preise an Veränderungen in der Nachfrage, an neue Wettbewerber oder an Verschiebungen im lokalen Markt an. Regelmäßige Aktualisierungen sorgen dafür, dass deine Unterkunft attraktiv bleibt und du deinen Umsatz maximierst.


6. Preise nach Bauchgefühl statt nach Daten festlegen

Preise nach persönlichem Gefühl oder subjektivem Wert festzulegen – statt auf Basis objektiver Daten – führt oft zu weniger Buchungen. Ein zu hoher Preis aus emotionaler Bindung kann Gäste abschrecken, während eine zu niedrige Preisgestaltung den Umsatz begrenzt.

Beispiel:

Ein restaurierter Bauernhof wird für 300 € pro Nacht angeboten, weil der/die Eigentümer:in diesen Wert emotional für gerechtfertigt hält. Vergleichbare Unterkünfte in der Region kosten jedoch rund 220 €, sodass Gäste sich für die preislich attraktiveren Alternativen entscheiden.

Lösung:

Nutze objektive Marktdaten und Wettbewerbsanalysen, um deine Preise festzulegen. Eine datenbasierte Preisstrategie hilft dir, wettbewerbsfähig zu bleiben, die Auslastung zu steigern und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Buchungen zu erreichen.

Mit Smoobu erhältst du zusätzliche Analysen, die dich bei einer fundierten Preisgestaltung unterstützen.


7. Nicht zwischen Haupt- und Nebensaison unterscheiden

Das Nichtanpassen deiner Preise an Haupt- und Nebensaison kann sich deutlich auf deinen Umsatz auswirken. Zu hohe Preise in ruhigen Monaten führen zu Leerständen, während zu niedrige Preise in Spitzenzeiten Potenzial verschenken.

Beispiel:

Eine Ferienunterkunft in der Nähe eines Skigebiets kostet ganzjährig 200 € pro Nacht. In der Hochsaison im Winter verlangen vergleichbare Unterkünfte jedoch 350 € oder mehr, während in der Nebensaison Preise ab 120 € üblich sind. Ohne saisonale Anpassung verliert der/die Gastgeber:in im Winter Umsatz und in der Nebensaison Buchungen.

Lösung:

Passe deine Preise an die saisonale Nachfrage an. Höhere Preise in Spitzenzeiten und niedrigere Preise in ruhigeren Phasen sorgen für eine stabile Auslastung und solide Einnahmen über das ganze Jahr. Mit Tools wie Smoobu Dynamic Pricing kannst du diese Anpassungen automatisiert und datenbasiert umsetzen.


8. Lokale Events und Festivals bei der Preissetzung übersehen

Das Vergessen, die Preise während lokaler Veranstaltungen oder Festivals anzupassen, kann dazu führen, dass du wertvolle Buchungen in Hochphasen verpasst. Solche Events ziehen oft deutlich mehr Gäste an und steigern den Wert deiner Unterkunft an bestimmten Terminen.

Beispiele: 

Eine Ferienwohnung in einer Stadt mit einem bekannten jährlichen Festival wird zum Standardpreis von 150 € pro Nacht angeboten, während andere Gastgeber:innen ihre Preise verdoppeln. Die Unterkunft ist zwar schnell ausgebucht, aber zu einem deutlich niedrigeren Preis, als Gäste während des Events bereit gewesen wären zu zahlen.

Lösung: 

Behalte lokale Veranstaltungen im Blick und passe deine Preise entsprechend an. Eine proaktive Event-Preisstrategie hilft dir, in besonders gefragten Zeiträumen zusätzliche Einnahmen zu erzielen.

Wir helfen dir dabei, sich an die Jahreszeiten anzupassen.


Was ist dynamische Preisgestaltung?

Dynamische Preisgestaltung nutzt Echtzeitdaten und in manchen Fällen KI-gestützte Algorithmen, um den Nachtpreis deiner Unterkunft automatisch festzulegen. Dabei werden zahlreiche Faktoren analysiert – darunter Marktnachfrage, Preise der Konkurrenz, Buchungstrends, lokale Events und saisonale Schwankungen.

Durch die kontinuierliche Überwachung dieser Variablen sorgt dynamische Preisgestaltung dafür, dass deine Ferienwohnung stets wettbewerbsfähig und optimal auf Buchungen und Umsatz ausgerichtet ist.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie dynamische Preisstrategien und Marktanalysen deiner Unterkunft zugutekommen, wirf einen Blick in unseren Leitfaden zu Smoobu Dynamic Pricing.


Die einfachste Lösung zur Preisoptimierung deiner Ferienwohnung

Smoobu Dynamic Pricing arbeitet nahtlos mit Airbnb, Booking.com und anderen führenden Buchungsportalen zusammen. Das Tool überwacht kontinuierlich Markttrends, Konkurrenzpreise, lokale Veranstaltungen und saisonale Nachfrage – und passt deine Preise automatisch an. So maximierst du Auslastung und Gewinn, ganz ohne zusätzlichen Aufwand. Noch besser: Smoobu kooperiert mit führenden Branchenpartnern, um dir noch mehr Auswahl und Flexibilität zu bieten.

Übernimm die Kontrolle über deine Preisgestaltung – mit Smoobu Dynamic Pricing bleibt deine Unterkunft immer optimal bepreist, damit du deine Einnahmen sicher steigern kannst. Alle Smoobu-Nutzer:innen (außer während der Testphase) können die Funktion 30 Tage lang kostenlos ausprobieren.

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